Blogparade – Zusammenfassung

 

 

 

 

Die kurze Blogparade die von Otelo im Rahmen des “Create Your World Festivals” veranstaltet wurde ist beendet und nun dürfen die Socialmediaguides ran, um das Geschriebene zusammenzufassen.

Die Beträge werden in der Reihenfolge vorgestellt, in der sie (bezogen auf den Kommentareintrag) erschienen sind. Also los geht’s.

Dorothe Janssen schrieb „verändert Bloggen die Welt? *äääh?*

Sie sieht das Bloggen weniger als Möglichkeit die Welt zu verändern, sondern als Übung, die die Fähigkeiten lesen, begreifen, vestehen und verändern verbessert.

Barcamps beschreibt sie als Veranstaltungen die Verantwortlichkeit und Kompetenz der TeilnehmerInnen voraussetzt aber auch schult. Zukunft-Mitgestaltungsmöglichkeiten sieht sie in neuen Technologien, die dass beschaffen von Informationen erleichtern.

Markus Luger veröffentlichte auf machmut.at

Er sieht im Bloggen die Möglichkeit anonym Informationen zu verbreiten und im Fall von machmut.at der Leserschaft ein wenig Mut zu machen.

Barcamps sind für ihn eine gute Übung um zu argumentieren, diskutieren und zu reflektieren. Mitgestaltungsmöglichkeiten gibt es alte (Wahlen, Demonstrationen) und neue (freie Medien), es braucht aber immer wieder Anstöße diese zu nutzen.

Alexander Liebrechts Eintrag auf internetblogger.de

Alex meint, dass der der Einfluss eines Bloggers, mit wenigen Ausnahmen auf die Bloggerszene begrenzt ist. „Wir vernetzen uns, kommunizieren dank den Social Networks und unseren Blogs, treffen Entscheidungen, veranstalten gemeinsame Aktionen“. Ausserhalb der Szene schreibt er Barcamps eine gewisse Chance zu etwas zu verändern bzw. anzustoßen.
Sein Fazit: „Ein Blog kann das eigene Leben verändern, aber nicht die Welt!

Andrea Meyer-Edoloeyi zum Thema „create your world

Als Theologin sieht sie es als Aufgabe des Menschen die Welt zu gestalten und interaktive Kommunikation und barcamps als Ausdruck der „Kultur des Miteinanders“. Aktuelle Ereignisse in Ägypten und China sind für sie Beispiele in welch hohem Maß der offene Zugang zu Medien Demokratie und Partizipation fördert.
Das Heil der Menschheit ist vom Internet aber nicht zu erwarten. „Create your World gibt es auch ohne Internet ;-)“

Daniel Frieseneckers Teddy wurde angry

Ein positives Potential die Welt zu verändern beinhalten nicht nur in Blogs, sondern jede Form, die freien Zugang zu Informationen, Diskussionen und Wissen bietet. Als beeindruckendes Beispiel führt er eine wirklich sehenswerte Rede von Marko Radar an.

Barcamps können positive Akzente setzen, dass sie aber direkten Einfluss auf die Zukunft haben, traut er sich nicht ohne weiteres behaupten. Darüber hinaus sieht er ein Problem darin, dass viele Projekte mit der Überschrift „Participation“, parteipolitisch motiviert sind und am Ende sehr eingeschränkte Mitgestaltungsmöglichkeiten bieten.

Thomas Kreiseders fragt auf Participate!: „Klar schaffen wir uns unsere Welt, wer sonst?“

und behauptet, dass jeder die Welt mitgestaltet und Blogger eben die neuen Möglichkeiten zur Kommunikation und zum Informationsaustausch nutzen. Das Projekt participate! versucht dieses Know-How in Schulen und anderen Organisationen an Jugendliche zu vermitteln. Barcamps sieht er als Chance neue Ideen und Projekte zu entwickeln, die oft erst im persönlichen, unmittelbaren Austausch entstehen. „Denn gemeinsam ist besser.“

Zum Hashtag #cywbarcamp findet ihr hier ein Archiv und die Statistiken.

Herzlichen Dank an alle TeilnehmerInnen fürs mitmachen und otelo und dem create your wolrd-Festival für das tolle Barcamp. 

 


Über wan

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